2020 ist ein Jahr, in dem viel passiert ist. Bei mir, aber vor allem weltweit. (Ich konzentriere mich hier auf meine Erfahrungen.) In diesem speziellen Jahr habe ich viele Vor-und Nachteile des Digitalen für mich erfahren. Auf der einen Seite fehlt es mir natürlich, in der Uni mit anderen Kommilitonen zu reden, weil alles nur online ist und man sich nie persönlich sieht. Zoom ist eine gute Alternative, wenn nichts anderes möglich ist, aber für mich ist es manchmal schwierig, mit so vielen anderen Leuten gleichzeitig zu reden, laut genug zu sprechen, damit Zoom mich überhaupt erkennt, und schnell in den Redepausen der anderen etwas einzuwerfen. (Nebenbei noch schnell während des Seminars in ein Dokument schreiben, schaffe ich zeittechnisch gar nicht alleine.)
Auf der anderen Seite konnte ich aufgrund der vielen digitalen Veranstaltungen, die es wegen Corona gab, wichtige und tolle Erfahrungen machen, wie z.B. bei der pitch-jam oder beim Digitale Learning Journey mitzumachen, in einer Gruppe mit mir unbekannten Leuten. Das wäre sonst so kurzfristig nicht und auch langfristig (wenn überhaupt) nur mit sehr viel organisatorischem Aufwand möglich gewesen. Und natürlich eines der wichtigsten Dinge in diesem Jahr: Ich habe angefangen mein Blog zu schreiben😉. In einem halben Jahr habe ich nun fast 70 Einträge.
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