Februar 2021

 Diesen Monat hat sich sehr viel um meine Projekte gedreht...Vielleicht habe ich das ein oder andere Thema auch ein bisschen zu oft wiederholt. Gestern bin ich auf einen interessanten Podcast gestoßen, der auch nochmal zeigt, welche unterschiedlichen Schwierigkeiten es für Menschen mit (unterschiedlicher) Körperbehinderung gibt, und möchte den Link gerne teilen: https://www.br.de/mediathek/podcast/radioreportage/inklusives-gaming-wie-sich-menschen-mit-behinderung-ihr-hobby-zurueckholen/1818946 (zuletzt angesehen:28.2.2021) Ansonsten mache ich so viel, dass ich mein aktuelles Spiel leider immer noch nicht fertig gekriegt habe und es deshalb noch nicht endgültig bewerten kann, bis jetzt gefällt es mir gut.

BUUH! Und Vimeo

Da ich heute leider wieder keine Anekdote habe, nutze ich den Beitrag dreist für Eigenwerbung. Ich habe einen Artikel über meine Erfahrungen als Rollstuhlfahrerin für das Online-Magazin BUUH! geschrieben. Für Interessierte ist hier der Link: https://www.buuh.online/barrierefreiheit . Und mein Schriftfilm, den ich für die Online-Tagung erstellt habe, ist auf Vimeo unter  https://vimeo.com/514979369 zu sehen. 

Viel Spaß!

 

Digitale Spielereien mit Scratch: Chancen und Grenzen

Warnung: das ist ein Beitrag für Nerds, Geeks und Computerfreaks! Erstmal: Es handelt sich hier um den Bericht einer jungen, herumspielenden, experimentierfreudigen Person und keiner Expertin. Die Online-Kreativangebote mehren sich seit Corona. Dank einer Mischung aus Langeweile, Lernbegeisterung und Ehrgeiz habe ich zum wiederholten Mal meine Grundkenntnisse mit Scratch (einem relativ einfachen Online-Programm, dass sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen zum Animieren kleinerer Filme und Spiele genutzt wird und per Baukastenprinzip mit hauptsächlich vorgefertigten Blöcken funktioniert) mittels Online-Tutorial aufgefrischt. Ich nutze Scratch deswegen, da es auch für mich leicht zu bedienen ist. Trotzdem kommt man, wenn man nur einen Joystick als Maus hat (leichter ist es mit normaler Maus und Tastatur) relativ schnell an seine Grenzen, da ich z.B. mit dem eher feinmotorischen Pinsel-Werkzeug keine eigenen Figuren erstellen kann! 

So, wer nicht aufgehört hat zu lesen, sich gar von meiner Begeisterung hat anstecken lassen, oder einfach Lust hat, kurze, nicht so anspruchsvolle Spiele zu spielen, kann das ohne Anmeldung kostenlos auf der Website tun. Wer programmieren will und sein Werk speichern, der muss sich anmelden.                                                                 

Wie ich den Schnee in die Zahnarztpraxis brachte

Wieso sollte man auch nachdenken, bevor man etwas sagt?! Es war Winter und ich ging mit meinem Vater zum Zahnarzt. Da es im Winter nun mal Schnee hat und mein Rolli dicke Reifen, an denen dieser leider hängen bleibt, brachte ich ihn mit in die Praxis. Die Zahnärztin fragte meinen Vater als sie den nassen Boden sah, (selbstverständlich als ich daneben stand) ob ich manchmal inkontinent sei...Ähhh nein, bin ich nicht.

Broken Sword 2

 Gestern habe ich endlich angefangen, ein neues Spiel zu spielen. Broken Sword 2 The Smoking Mirror Remastered fängt spannend an. Die Steuerung ist gut und einfach, wenn man einmal alle Funktionen gefunden hat. (ich bin leider inhaltlich noch nicht sehr weit gekommen) Die neueren Spiele der Reihe sollen laut enttäuschter Fans leider keine Point&click Steuerung mehr haben.

 

Der Cocktailwurf

 Es ist wohl kaum eine adäquate Reaktion mit Cocktails zu werfen, aber wie erkläre ich das bloß meinem Körper?! Ich war mit einigen Kommiliton*innen bei einem Ersti-Treffen in einer Bar. Wir quatschten und es war ein lustiger Abend, nur hatte ich einen kleinen bedauerlichen Cocktailunfall und der kam so: Die zwei, an sich wirklich sehr netten Mädels, führten ein ausgiebiges Gespräch über einen Jungen, den sie „behindert“ fanden. Leider traf mein deswegen zusammenzuckender Körper meinen leckeren, nicht ganz günstigen Tequila Sunrise, der sich prompt über den ganzen Tisch ergoss. Als sich dieses Ereignis zu wiederholen drohte, sagte ich etwas, es war ihnen sehr peinlich und später wurden wir ganz gute Freundinnen.

„Kein Wunder, dass man überfordert ist...“

 

Wie dreist kann man eigentlich sein?! Ich war noch sehr klein (vielleicht vier) und wir (ich und meine Assistentin) waren auf dem Weg ins Schwimmbad. Am Bahnhof gingen weder Aufzug noch Rolltreppe. Da ich mich früher sehr schnell aufgeregt habe, fing ich prompt an zu weinen. Meine Freundin/Assistentin hatte alle Mühe mich zu beruhigen und schaute, ob jemand helfen konnte, den Buggy zu tragen. Eine fremde Frau meinte missbilligend „kein Wunder, dass man überfordert ist, wenn man so früh Kinder bekommt!“ 

 

1.     Ich war nicht ihr Kind!

2.     Meine Freundin war erwachsen.

3.     Selbst, wenn es so wäre, ginge es diese Frau nicht das geringste an.