Beiträgen zur Barrierefreiheit im digitalen Raum steht nichts im Weg!

                                                                29.11.220
 

Das Internet funktioniert auch auf Teneriffa! Das bedeutet, dass ich auch von hier problemlos sowohl digitale als auch anekdotische Beiträge verfassen kann! Mein Blog wird also regelmäßig weiterlaufen. Leider habe ich diesen Monat keine absurden Anekdoten parat und das blöde Corona-Virus reduziert die Wahrscheinlichkeit auf absurde, abendliche Begegnungen (leider auch auf nette und schöne). Dafür möchte ich ab nächsten Freitag eine kleine Serie meiner seltsamen Begegnungen auf dem Friedhof, im Park oder anderen Ausflugszielen eröffnen.

Die digitale „Katastrophe“ Nummer zwei

                                27.11. 2020

 

Ich habe am Tag vor meinem Geburtstag (diesmal schuldlos) zum 2. Mal meine Lieblingskorrespondenz und den Kontakt meiner Freundin von meinem Computer gelöscht …und das kam so:  Da ich keinen normalen Rechtsklick nutzen kann, nutze ich dafür eine extra Taste. Nur wenn diese runterfällt kann es passieren, dass sie ungewollt auslöst, und „ich“ so auf „Korrespondenz löschen“ geklickt habe . Offensichtlich hat der Aufprall auf den Boden den Löschbefehl auch gleich bestätigt. Im Gegensatz zu meinem letzten Löschabenteuer , verfiel ich diesmal in ein Hysterisches Lachen. Und Not macht erfinderisch: Ich schreib kurzerhand an ihren Freund und sie antwortete. So habe ich ihren Kontakt, und sie schickt mir die Korrespondenz. Gott sei Dank hat sie ja nichts anderes zu tun…Nur 2 kleine Kinder und einen Teilzeitjob als Lehrerin.

Geburtstagszoommeeting

Das man sich zur Zeit nicht so einfach treffen kann, ist zwar vernünftig aber auch anstrengend, besonders an meinem Geburtstag, an dem ich sonst mehr Besuch kriegen würde. Schön ist aber, dass ich in einer digitalen Zeit lebe, und mich so mit meinen Freundinnen (dieses Jahr eben) per Zoom treffen kann.

Teneriffa2

                                                                                                     20.11.20

 

Voraussichtlich fliegen wir bald nach Teneriffa. Angeblich haben wir dort ja jetzt auch gutes Internet, so dass ich sowohl die Uni als auch den Blog problemlos von dort erledigen kann. Ich bin gespannt, ob ich wieder verärgerte Blogbeiträge über nicht funktionierende Zoom-und Schachmeetings schreiben muss, oder ob ich digital gut vernetzt bin.

Warum es mir dieses Mal so schwer fällt, mich für ein Spiel zu entscheiden

 Heute schreibe ich den digitalen Beitrag eher in einem anekdotischem/brainstorming Stil. Bisher fiel es mir immer relativ leicht mich für ein Computerspiel zur Analyse zu entscheiden, aber diesmal nicht. Wo liegen meine Probleme: Erstens ist meine Spielauswahl nun mal sehr eingeschränkt...Zweiten bin ich entscheidungsscheu. Drittens stellt mich die Frage nach dem blinden Fleck in der Forschung vor große Herausforderung. Und zuletzt fällt mir auf, dass ich schon immer wahnsinnig gern philosophiere😃

(Hunde-)Gespräche und der gutmütige Ton gewisser Menschen

Ich ging mit meiner Freundin und ihrem Hund spazieren. Normalerweise ist der Hund sehr gut erzogen…Nur leider nicht, wenn der Hund von jemand anderem gehalten wird…Und wenn ein anderer Hund meint, knurren zu müssen…Beides war der Fall…Ich hielt den Hund, weil meine Freundin kurz telefonierte…Der Hund zog etwas, als sich ein anderer Hund wichtig machen wollte…Ich kann den Hund ja nicht richtig an der Leine nehmen, sondern die Leine war nur um meinen Arm gebunden ( weil er ja normalerweise brav ist)…Die Halterin des anderen Hundes wollte mir helfen, weil sie sowohl mich als auch „meinen“ Hund sehr süß fand…Und fing ein Hundegespräch an…Dass ihr knurrender Hund womöglich das Problem war, und sie einfach hätte weiter gehen können, darauf kam sie nicht…Aber zumindest hat sie „meinen“ Hund gehalten, bis meine Freundin wieder kam.  

 

Wasting time

 Für meinen Unikurs habe ich mir die Website Wasting Time Von der Kunsthalle Karlsruhe angeschaut: Man kann sowohl viel über Kunstwerke lernen oder lustige Quizze machen, als auch mit einfachen Mitteln Kunstwerke verfremden und eigene Designs machen. Eine gute Möglichkeit für mich! Hier zeige ich eine Collage, die ich erstellt habe! Mann, Sprechblase und Schrift habe ich mit drag and drop zu dem fertigen Bild hinzugefügt (Falls man das Bild nicht sieht, müsst ihr selber kreativ werden.

https://www.moodfor.art/wasting-time/ 

Viel Digitales, aber wenige Begegnungen

Bei mir ist gerade alles digital. Die Uni, meine Treffen, meine Spiele etc.  Heute schreibe ich keine Anekdote, weil ich, da man sich zur Zeit ja nicht so oft begegnet, von keinen absurden Begegnungen berichten kann. 

Dafür schreibe ich eine kleine Rezension zu Orwell Keeping an Eye On You. 

Orwell ist ein Point&Click-Adventure im Text-Adventure-Stil.

Die Geschichte ist vielschichtig und spannend, obendrein noch gespickt mit coolen Originalzitaten aus Orwells Werk (das ich jetzt unbedingt noch lesen muss!) 

Die Storyline verläuft nicht linear, sondern bietet unterschiedliche Wege und Spielausgänge. Die Jagd auf Terroristen, um Katastrophen zu verhindern, ist Ziel des Spiels.

Bezüglich der Barrierefreiheit des Spiels: Eigentlich ist es sehr gut spielbar (nur mit der Maus, Drag-and-Drop, kein Rechtsklick). Zwei kleine Kritikpunkte: Ich finde es überflüssig, dass man am Anfang des Spieles seinen Namen eingeben muss. Allerdings kann man die normale Bildschirmtastatur benutzen (das ist ja nicht bei allen Spielen möglich). Noch besser wäre es natürlich, eine Bildschirmtastatur wäre von vorneherein im Spiel integriert.

Der andere Kritikpunkt: Die Eilmeldungen. Wie der Name impliziert, geht es um wichtige Daten, die schnell reinkommen und man muss sie ebenso schnell sammeln. Man muss also sehr schnell mit der Maus hantieren (was für mich ziemlich schwierig ist), um bestimmte Daten der anderen Charaktere zu sichern, sonst muss man umständlich hin- und herscrollen.

Im Großen und Ganzen finde ich das Spiel trotzdem sehr gut spielbar. Meine Klagen sind Jammern auf hohem Niveau.

 

Monatsrückblick Oktober 2020

 

Abgesehen von (letztendlich doch nicht) gescheiterten Versuchen ein geeignetes Point&click-Adventure zu finden, war diesen Monat gar nicht so viel besonderes: Eine Hebamme hat zum wiederholten Mal meine Krankheitsgeschichte erfragt und zum wiederholten Mal betont, wie froh sie sei, dass ihr noch nie ein Fehler passiert wäre, ansonsten war nicht so viel.