Monatsrückblick
Die meisten Ereignisse habe ich leider schon erzählt, aber…
Ich hebe mir die genaue Analyse von meinem aktuellen Spiel the whispered world noch auf, weil ich es noch nicht durchgespielt habe, aber ich finde es ziemlich gut. Es ist für mich (bisher) sehr gut spielbar, bis auf eine Kleinigkeit…
Eigentlich sollte auf Teneriffa schon seit Wochen Glasfaser verlegt werden. Anscheinend passt das europäische Verständnis von Verträgen jedoch nicht mit der südländischen Inselmentalität zusammen. Heute haben sie angekündigt vormittags zu kommen, sind jedoch wieder nicht erschienen. Ich bin, wie bereits erwähnt, auf Internet angewiesen…Nun ja…
Jetzt, wo ich wieder Internet habe, habe ich mir ein neues Point&click-adventure gekauft und werde demnächst darüber berichten.
Morgen fliegen wir zurück nach Deutschland. Obwohl hier vieles leichter ist, (Es ist warm und ich kann jeden Tag schwimmen, was in Deutschland sehr umständlich ist ), freue ich mich jetzt auch wieder auf Deutschland. Da habe ich dann wieder ordentliches Internet, und kann dann auch wieder digital arbeiten und meine Freunde sehen.
Da ich immer noch sehr schlechtes Internet habe, muss ich den digitalen Beitrag aussetzen, Da ich wegen schlechten Internets keine neuen Spiele oder andere digitale Seiten aufrufen kann, gehen mir leider die Themen aus. Hier halte ich mich hauptsächlich an die Anekdoten 😓
Es ist ja so süß, wenn man sich bemüht, jemandem zu helfen, obwohl man selber im Rollstuhl sitzt…Eine fremde Frau fragte mich und meine Cousine, die mit mir unterwegs war, nach einem Fahrradgeschäft. Im Grunde fragte sie eher meine Cousine. Dass ich tatsächlich überlegte, rührte die Frau ebenso wie der besondere Umstand, dass ich im 21. Jahrhundert von einem gesunden Mädchen so nett begleitet wurde…Meine Cousine schickte sie schließlich aufs Geratewohl in irgendeine Richtung, um dieses absurd verlaufende Gespräch zu beenden. Sie verabschiedete sich mit dem Satz: „Wenn ich einen Fahrradladen finde, werde ich an euch denken!“
Ich habe bereits mit drei Jahren meinen ersten Computer auf Empfehlung einer Ärztin bekommen. Dadurch eröffneten sich für mich ganz neue Möglichkeiten. Mit sehr einfachen Rehaspielen, die nur mit einer Taste zu bedienen waren, erlernte ich nicht nur mehr und mehr den Umgang mit dem Computer, sondern entwickelte auch schon sehr früh eine große Begeisterung für die Welten und die spannenden Geschichten. In meinem Bachelorstudium Theaterwissenschaft habe ich schließlich meine Bachelorarbeit über Adventures geschrieben. Heute weiß ich, dass ich mit Computerspielen beruflich arbeiten will. Die Ursprungsidee hatte ich schon lange, aber bis ich jetzt zu wissen glaube, dass ich schreiben will, war es ein weiter Weg. Anfangs wollte ich unbedingt programmieren und kam mit meinem Joystick schnell an meine Grenzen. Jetzt versuche ich zu schreiben, das kann ich zumindest theoretisch (manchmal bin ich schon froh, wenn ich jemandem diktieren kann, denn mit Bildschirmtastatur und Joystick dauert es eben sehr lang) und technisch ganz alleine. Und ich merke, dass es mir sehr viel mehr Spaß macht, meiner Fantasie freien Lauf zu lassen, als sehr eingeschränkte Programmierversuche zu starten.
„Stellen Sie einen Hut auf!“
Ich habe viele Hilfsmittel, darunter auch einen walker. (Ein Laufgestell, in dem ich fest geschnallt mit Gurten und einer Begleitung, die mich führt, und ein bisschen unterstützt, kurze Strecken laufen kann. Zugegeben, so ein Gerät sieht man nicht alle Tage, aber als einige fremde Leute extra stehenbleiben, um mich und mein Gerät anzuschauen ,(man könnte auch anstarren sagen) meinte der Mann, der an diesem Tag gerade den Walker anpasste, fassungslos zu meinen Eltern „Stellen Sie einen Hut auf!“ Eigentlich gar keine schlechte Idee…
Keynote
Ich liebe Kunst. Ich habe auch schon selber viele Bilder am Computer gemalt. Bei Malprogrammen bin ich (auch wegen meines Joysticks, der nicht so viel kann wie eine normale Maus) doch recht eingeschränkt. Was ich auch sehr gerne mache, sind Schriftinstallationen mit dem Programm Keynote. Die vielen verschiedenen Schriftarten, die Übergangseffekte und die Möglichkeit, die Schriften übereinander zu schreiben, geben mir mehr Gestaltungsmöglichkeiten als Programme wie beispielsweise Krita, bei denen zwar die Effekte natürlicher, die Pinsel für mich aber zu fein sind.
